Interview mit Sponsor Sparkasse Ansbach

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Die Sparkasse Ansbach ist ein modernes Finanzdienstleistungsunternehmen, bei dem der Fortschritt schon immer Tradition hat. Das Institut betreut viele tausend Firmen- und Privatkunden in der Stadt- und im Landkreis Ansbach. Darüber hinaus engagiert sich die Sparkasse analog ihres öffentlichen Auftrags seit jeher für das Gemeinwohl und übernimmt gesellschaftliche Verantwortung.

FCH: Hallo Herr Frieß, die Sparkasse, deren Vorstandsvorsitzender Sie sind, ist seit vielen Jahren als Sponsor beim FCH tätig. Was war die Motivation der Sparkasse, sich als Partner des FCH zu engagieren?

Als Sparkasse haben wir die Förderung der Lebensqualität aller Menschen, die in der Region Ansbach zu Hause sind, immer im Blick. Deshalb unterstützen wir viele Initiativen, Institutionen und Vereine finanziell. Da unseres Erachtens beim Gemeinwohlengagement „eine Schwalbe noch keinen Sommer macht“ haben wir unsere Förderungen nachhaltig ausgelegt. So auch beim FC Heilsbronn. Die Sparkasse macht seit mindestens 1993 Bandenwerbung, unterstützt immer wieder die Jugendarbeit, schaltet Anzeigen im „Bläddla“. Als der neue Sportplatz 2012 eingeweiht wurde, haben wir gespendet und auch der Tennisabteilung greifen wir regelmäßig finanziell unter die Arme. Und warum tun wir das? Ganz einfach: Weil das Vereinsleben sehr wertvoll für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, für das Miteinander in der Region ist.

FCH: Haben Sie früher selbst Fußball gespielt oder eine andere Sportart ausgeübt? Was waren Ihre ersten Berührungspunkte mit dem FCH?

Natürlich habe ich als Kind und Jugendlicher gerne Fußball gespielt. Bewegung machte und macht mir auch heute immer noch großen Spaß. Aber ohne Ball. Ich bin begeisterter Laufsportler. Wenn ich ausreichend trainiert habe und fit bin, dann heißt meine Spezialdisziplin Halbmarathon. Den FCH als Verein kenne ich seit 2008, als ich zur Sparkasse Ansbach gekommen bin.

FCH: Haben Sie einen Lieblingsverein in Deutschland?

Ja. Mein Herz schlägt für Borussia Dortmund, auch wenn mich das in Franken und Bayern etwas zum Exoten macht, angesichts der zahlreichen Anhänger des 1. FC Nürnberg und von Bayern München.

FCH: Welche Rolle spielt Fußball in Ihrem Unternehmen?

Wenn möglich nehmen wir gerne an Turnieren teil, z. B. am Hallenturnier des Gewerbeverbandes Heilsbronn. 2019 landeten wir da auf dem 3. Platz. Hauptsportart ist aber das Laufen ohne Ball.

FCH: Welche Dienstleistungen/Produkte stehen für Ihr Unternehmen? Was macht Ihr Unternehmen besonders?

Als Sparkasse ist es seit nahezu 200 Jahren unsere Aufgabe, unseren Kunden dabei zu helfen, ihr Leben in finanzieller Hinsicht bestmöglich zu gestalten. Also bieten wir finanzielle Dienstleistungen und Produkte an, die wir immer wieder neu gestalten und an den Bedürfnissen und Wünschen unserer Kunden ausrichten. Aktuell stellen wir uns der Herausforderung, in Service und Dienstleistungen immer digitaler zu werden und gleichzeitig weiter persönlich nah am Menschen zu arbeiten. Das klappt sehr gut. Jeder Kunde bekommt das von der Sparkasse, was er braucht und in welcher Form er das möchte.

FCH: Worin unterscheidet sich Ihr Unternehmen von der Konkurrenz?

Als Regionalbank haben wir die Fortentwicklung der Region im Blick. D.h., wir sind stark in der Region verwurzelt, wenngleich die zunehmende Digitalisierung der regionalen Ausrichtung immer weitere Grenzen verleiht. Zusätzlich wollen wir unsere Heimat durch umfangreiche Fördermaßnahmen – wir nennen das gerne „Bürgerdividende“ – noch lebens- und liebenswerter machen. Dabei differenzieren wir nicht nach Kunden- oder Nichtkundenstatus. Unser Engagement kommt allen Menschen zu Gute.

FCH: Wie würden Sie Ihr Unternehmen in drei Wörtern beschreiben?

Zuverlässig, menschlich und sympathisch

FCH: Seit wann sind Sie im Unternehmen tätig?

2008 bin ich als Vorstandsmitglied aus Hessen nach Ansbach gewechselt. Seit 2016 bin ich Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ansbach.

FCH: Welche Ziele hat Ihr Unternehmen in den nächsten Jahren?

Wir wollen weiter nah am Menschen arbeiten und ihnen ein moderner und sympathischer Finanzpartner ihres Vertrauens sein. Zugleich schenken wir dem Faktor Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht ein immer größeres Augenmerk, weil auch die nachfolgenden Generationen noch in einer intakten Welt leben sollen. Damit wir unsere Rolle als „Wachstumsmotor“ spielen können, bedarf es dazu auch eines betriebswirtschaftlichen Erfolges.

FCH: Was bedeutet für Sie die Region Mittelfranken?

Mittelfranken besticht durch seine Vielfältigkeit, hat landschaftlich ganz bezaubernde Ecken (die ich gerne mit dem Motorrad erkunde) und einen sehr hohen Lebenswert für mich.

FCH:
wünschen Sie dem FCH in den nächsten Jahren? Welchen Tipp würden Sie dem FCH geben?

Natürlich wünsche ich dem FCH sportlichen Erfolg und eine bestmögliche Fortführung des schon über 100-jährigen Vereinslebens. Und als Tipp: bei allem Ehrgeiz den Spaß an der Sache nicht vergessen!